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Peter Tribus ist seit über 30 Jahren Experte, wenn es um gesunden Schlaf geht. "Ein guter Tag fängt mit einer guten Nacht an. Natürliche Matratzen ohne Giftstoffe zu finden ist gar nicht so einfach."

 

Den besten Schlaf schenkt die Natur

Herr Tribus, Sie sagen: gut schlafen kann man praktisch überall?

Peter Tribus: „Ja, gut schon, aber garantiert nicht gesund. In vielen Produkten kann man gut schlafen. Für einen gesunden Schlaf brauche ich eine gesunde Umgebung.“

Wann ist denn nun eine Matratze eine gute Matratze?

Peter Tribus: „Wenn ich ein biozertifiziertes Ausgangsprodukt habe, das frei von toxischen Stoffen ist. Wenn die Grenzwerte eingehalten werden und das Produkt keine Isocyanate, also Quecksilberrückstände enthält und auch ohne chemische Zusätze auskommt.“

Ist demnach Bio-Soja das allgemeine Erfolgsrezept?

Peter Tribus: „Nicht unbedingt, denn auch in Soja können Rückstände von Schwermetallen wie Nickel enthalten sein. Diese filtern wir bei der Naturmatratze von Paljari sogar bei Bio-Soja heraus. Somit sind unsere Matratzen und Bettenprodukte garantiert und zu hundert Prozent Natur. Der Mensch verbringt durchschnittlich sechs bis acht Stunden im Bett. Bei schadstoffbelasteten Matratzen gelangen so unbewusst Giftstoffe in den Körper. Mit einer natürlichen, gesunden Matratze kann ich hingegen meine Lebensqualität praktisch im Schlaf steigern.

 


Infos/Fakten:

Naturlatexmatratzen: Matratzen aus Naturlatex sind im Idealfall überwiegend aus natürlichem Kautschuk hergestellt. Der Bezug sollte zu 100 Prozent biologisch sein. Latex (Kautschuk) ist aber von Natur aus flüssig. Um ihn kompakt zu machen, muss vulkanisiert werden. Das bedeutet, dass eine gewisse Menge an synthetischen Zusatzstoffen erforderlich ist. Bei sogenannten "BIO-Matratzen" sollte unterschieden werden. Grundsätzlich geht es darum, dass bei solchen Produkten biozertifizierte Ausgangsprodukte wie Bio-Soja verwendet werden. "BIO-Matratze": Die BIO-Bezeichnung darf nur bei Lebensmitteln verwendet werden, bei welchen die EU-Richtilinien zum biologischen Anbau eingehalten und anschließend von einem ermächtigten Kontrollorgan auch kontrolliert wurden.

Natur-Kaltschaum Matratzen: Durch ihre guten Liegeeigenschaften und den verhältnismäßig günstigen Preis sind Kaltschaummatratzen für viele Kunden attraktiv. Einen geringen Anteil des enthaltenen Erdöls kann mittlerweile durch pflanzliche Öle ersetzt werden: Maximal 30 Prozent des Kaltschaums kann dann beispielsweise aus Sonnenblumen- oder Rizinusöl bestehen, die restlichen 70 Prozent jedoch aus Mineralöl. Trotzdem werden sie oft als "Bio-Kaltschaummatratzen" und somit als natürliches Produkt verkauft. Dieser Begriff suggeriert, dass der Kaltschaum gänzlich aus natürlichen Ressourcen besteht, was nicht der Fall sein kann. Um Naturmatratzen von herkömmlichen Matratzen unterscheiden zu können, sollte man die angegebenen Inhaltsstoffe genau studieren und sich nicht nur auf die Beschreibung verlassen.

Zertifikate: Hilfe bieten verschiedene Zertifikate! Ebenfalls kann der sogenannte Prüfstempel von Öko-Test eine Entscheidungshilfe sein, wenn es um Preis, Matratzenhärte, Elastizität, Körperzonen-Stützung und - Wirkung, Inhaltsstoffe und Verarbeitung geht.

Selbsthilfe-Tipps

  • Ein bisschen können sich unruhige Schläfer selbst helfen: Verschiedene Entspannungstechniken wie Yoga, Meditation, Autogenes Training oder Progressive Muskelentspannung sind probate Mittel gegen Schlafstörungen, genauso wie ein regelmäßiger Schlaf-Wach-Rhythmus.
  • Der inneren Uhr zuliebe sollte man „spätes“, helles Licht meiden.
  • Hilfreich ist eine geeignete Temperatur im Schlafzimmer von kühlen 16 bis 18 Grad.
  • Auch den Flüssigkeitshaushalt optimal zu managen hilft. Will heißen: drei Stunden vor dem Schlafengehen keinen Alkohol mehr trinken, denn er kann sich in der zweiten Nachthälfte negativ bemerkbar machen. Geeignet sind abends Schlaftees oder Kräutertees mit Inhaltsstoffen wie Hopfen, Melisse und Baldrianwurzeln. Wunder soll eine Tasse warme Milch mit Honig wirken: Das Tryptophan aus der Milch verwandelt sich im Gehirn in Serotonin. Die Glukose im Honig, sorgt für den raschen Transport des Eiweißbausteins ins Gehirn. Die willkommenen Folgen: Schläfrigkeit und Entspannung.

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