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Königlich: Der Steinpilz

Jetzt haben Waldpilze Hochsaison. Zu den Königen unter den Waldpilzen zählt der Steinpilz. Er ist geschmackvoll, variantenreich und gesund wie alle Pilze. 

Im Spätsommer und Herbst sind Pilze das kulinarische Highlight für Gourmets und gesundheitsbewusste Genießer. Besonders der Steinpilz begeistert mit einem ungewöhnlichen, nussigen Aroma, sättigt mit wenig Kalorien, viel Eiweiß und eine Menge Mikronährstoffen.

Die hellbraun bis bräunlichen Hüte der Steinpilze werden bis zu sechs Zentimeter dick und die Stiele bis zu 20 Zentimeter lang. Charakteristisch ist der hellbräunliche Stiel, der am Fuß knollig zuläuft. Der Steinpilz wird auch Herrenpilz genannt und ist ein Mykorrhizapilz. Das bedeutet: er geht mit dem Wurzelgeflecht von Nadel- und Laubbäumen eine Symbiose ein. Daher gibt es Kiefern-, Eichen-, oder Fichten-Steinpilze. Auch in der Nähe von Laubbäumen wie der Buche, Eiche, Kastanie und Linde fühlt er sich wohl. Insgesamt bringt es der „Boletus edulis“ auf 50 verschiedene Arten.

Der Steinpilz ist sehr ballaststoffreich und trotz weniger Kalorien (29 Kalorien auf 100 Gramm) sehr sättigend. Auch in Sachen Nährstoffe zeigt sich der Herrenpilz großzügig: Seine Eiweiße sind den tierischen sehr ähnlich und leicht verdaulich, er beinhaltet freie Aminosäuren und Fettsäuren von denen etwa 85 Prozent ungesättigt oder doppelt ungesättigt sind. Mit den Vitaminen B2, B5, B9 und Vitamin C ist er eine richtige Vitaminbombe. Daneben liefert er Zink, Kalium, Natrium und Phosphor. Neueste Studien zeigen, dass der Steinpilz, so wie alle Pilze, ein wichtiger Lieferant für Antioxidantien ist. Von allen Pilzen enthält er am meisten Ergothionein. Ergothionein ist ein starkes Antioxidans, welches dem oxidativen Stress im Körper besonders gut entgegenwirkt. 

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