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Cordyceps: Feuerwerk für Potenz und Libido

Manche bezeichnen ihn als natürliches Viagra, manche verdanken ihm rekordverdächtige, sportliche Erfolge: eines ist sicher – der Cordyceps sinensis treibt zu Höchstleistungen an. Das wussten schon die Chinesen, die ihn seit Jahrtausenden in der traditionellen chinesischen Heilkunde verwenden. Er gilt als einer der stärksten Heilpilze überhaupt.

Der kann was!

Der Cordyceps Pilz wirkt direkt auf die Kraftwerke (Mitochondrien) der Zellen und fördert deren Energieproduktion in jeder einzelnen Zelle. Zusätzlich verbessert der Power-Pilz die Sauerstoffvorräte im Körper, was zu einem erhöhten Energielevel führt. Eingesetzt wird der Cordyceps auch unterstützend bei Antidepressiva, weil er über einen relativ hohen Gehalt an L-Tryptophan verfügt – jener Aminosäure, aus der im Gehirn das Glückshormon Serotonin hergestellt wird. Als Potenz- und Libido-Booster hat sich der Cordyceps einen besonderen Namen gemacht: Er wird als sehr effektives natürliches Mittel zur Behebung von Impotenz und mangelnder Libido eingeschätzt – und zwar bei Männern als auch bei Frauen. Die Kaiser des alten China nahmen ihn, um ihre sexuelle Kraft zu stärken, bevor sie sich ihrem Harem widmeten. Sportler erhöhen mit Cordyceps ihre Kondition und Leistungsfähigkeit. Menschen mit einem schwachen Immunsystem mobilisieren ihre Abwehrkräfte mit Cordyceps, und jene mit Autoimmunerkrankungen drosseln es mit seiner Hilfe. Gleichzeitig wirkt der Cordyceps positiv bei Bluthochdruck und Cholesterinproblemen, genauso wie bei Arthrose-Schmerz.

Unheimlich kostbar

Auf den feuchten Bergwiesen des Himalaya-Hochgebirges in 3000 bis 5000 Metern Höhe und Gebirgsketten Tibets und Chinas ist der seltene Pilz heimisch. Eigentlich ist der Cordyceps sinensis ein Pilz in Raupen-Gestalt. Er braucht nämlich eine Raupe, um selbst überleben zu können. Als parasitäre Pilzspore befällt er die in der Erde lebende Raupe eines speziellen Nachtfalters und verzehrt sie im Laufe des Winters von innen. Was von der Raupe übrigbleibt ist nur noch eine mumifizierte Hülle. Innen ist sie mit den Pilzfäden des Cordyceps Pilzes ausgefüllt. Für ein Kilo wilden Cordyceps werden heute bis zu 20.000 Euro bezahlt. Um der steigenden Nachfrage gerecht zu werden, wurden aus 200 Unterarten ein besonders wirksamer Pilz ausgewählt und als Cordyceps CS-4 kultiviert. Seit 1987 ist der Cordyceps CS-4 zugelassen.

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