Passiflora: Tinktur und Tee
Oft wird Passionsblatt und –kraut (getrocknet die Blätter und Teile der Stängel) sowie Teile von Blüten als Tee aufgebrüht. Eine stärkere Wirkung, die bereits nach der ersten Anwendung einsetzt, soll sich aber mit Auszügen erzielen lassen. Sie sind in Tropfen, Kapseln oder Tabletten verarbeitet. Tinkturen sind besonders wirksam, da wertvolle Inhaltsstoffe mithilfe von Alkohol aus dem pflanzlichen Material herausgelöst werden. Das macht die Wirkstoffe länger haltbar und ihre Einnahme oder äußere Anwendung besonders einfach. Schon ein paar Tropfen genügen.
Zutaten für Passionsblumen-Tinktur und -Tee:
Passiflora-Tinktur 500 ml
Passiflora-Tee
Zubereitung
Wie wird Passiflora-Tinktur zubereitet?
Das Kraut in ein Schraubglas füllen und mit dem Alkohol soweit auffüllen, dass das Kraut vollständig bedeckt ist. Je höher der Alkoholgehalt, desto mehr Inhaltsstoffe werden aus der Pflanze herausgelöst. Das Glas verschließen und in einem dunklen Platz bei Raumtemperatur lagern. Täglich kurz durchschütteln nach 2 bis 4 Wochen die Tinktur filtern und in dunkle lichtgeschätzte Gläser füllen.
Wie wird Passiflora-Tee zubereitet?
Das Kraut mit heißen Wasser übergießen und 10 Minuten ziehen lassen. Absieben und 2-3 Tassen pro Tag.
Haltbarkeit
Wird frisch zubereitet innerhalb von 12 Monaten konsumiert.
Anwendung
Die Passionsblume beruhigt und wird deshalb bei Unruhe, Angst und schlechten Schlaf eingesetzt.
Wie wird Passiflora-Tinktur angewendet?
10-20 Tropfen bis zu drei mal täglich, pur unter die Zunge oder mit Wasser verdünnt, einnehmen.
Wie wird Passiflora-Tee angewendet?
2-3 Tassen pro Tag für 6 Wochen, dann eine Pause von 2 Wochen.
