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Glück hat, wer die Pechsalbe hat

Die Salbe, aus Baumharz gewonnen, kann die Wundheilung wunderbar unterstützen. Aus dem Harz von Fichte, Tanne, Lärche oder Kiefer lässt sich die sogenannte Pechsalbe herstellen. Früher fehlte sie deshalb in keinem Haushalt. Das Hausmittel wurde bei Entzündung, Prellungen, Wunden, Rheuma, Gicht oder kleinen Verletzungen eingesetzt. Heute findet die Salbe auch Anwendung bei Neurodermitis oder Insektenstichen. Was sie so wertvoll macht, sind die ätherischen Öle und Harzsäuren, die für ihre entzündungshemmenden, antibakteriellen, durchblutungsfördernden, wärmenden oder schleimlösenden Eigenschaften geschätzt werden. Das Baumharz für die Salbe kann man im Wald selbst sammeln, aber man sollte dabei unbedingt sorgsam umgehen, ohne den Baum zu verletzen. Der Baum bildet das Harz zu seinem Schutz, wichtig ist deshalb, nicht das gesamte Harz an der austretenden Stelle zu entfernen. Um den Baum nicht zu schädigen, sollte man nicht so weit ernten, bis das Holz sichtbar ist.

Zutaten

  • 100 ml  Olivenöl
  •   60 g     Baumharz
  •   10 g     Bienenwachs

Zubereitung

Das Harz in einem Wasserbad schmelzen und das Öl zugeben. Die Verschmutzungen herausfiltern oder abseihen. Das Bienenwachs dazu geben und unter Rühren langsam schmelzen lassen, abfüllen und kalt stellen. Erst dann mit einem Deckel verschließen.

Haltbarkeit

Die Salbe ist so verarbeitet mindestens sechs Monate haltbar.


Anwendung

Die Salbe wird bei Entzündungen, Prellungen, Wunden, Rheuma, Gicht oder kleinen Verletzungen eingesetzt. Heute findet die Salbe auch Anwendung bei Neurodermitis oder Insektenstichen.

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