Quitten sind für ihre positiven Eigenschaften und einen hohen Vitamin C Gehalt bekannt. So fördern sie die Verdauung, helfen bei Zahnfleischproblemen und Halsschmerzen. Auch bei Magenproblemen ist die Quitte ein gesundes Helferlein. Quittenspeck ist auch als Quittenbrot oder Quittenkäse bekannt. Es ist ein Quittenmus, das mit Zucker eingekocht wird, nach dem Erkalten fest wird und dann in Stücke geschnitten werden kann. Die Stücke werden zu Brot oder Käse gegessen, oder mit Zucker bestreut und als Süßigkeit serviert. Die Quittenspeck Reste können auch im Müsli gut schmecken.

Rezept Quittenspeck

• 1,2 kg Quitten
• 500 g Gelierzucker 2:1
• 1 Zitrone
• Wasser

Quitten waschen und Flaum mit einem Tuch entfernen, in kleine Stücke schneiden. Kerngehäuse ebenfalls in den Topf beigeben. Die Kerne sorgen dafür, dass die Masse gut geliert. Die Kerngehäuse werden dann beim abseihen aussortiert. Das Obst in einen Topf geben und mit Wasser füllen, bis es bedeckt ist. Wasser zum Kochen bringen und für eine gute halbe Stunde köcheln lassen. Anschließend den Saft durch ein Sieb abseihen. Die Flüssigkeit auffangen und, wenn erwünscht, zu Quittengelee verarbeiten. Die Quittenreste pürieren und in einen Topf geben. Zitronensaft und Zucker dazu geben und langsam zum Kochen bringen. Die Hitze reduzieren und für ca. 20 Minuten bei ständigem Rühren köcheln lassen. Wenn das Quittenmus so dick wird, dass sich mit dem Kochlöffel eine Spur in der Masse ziehen lässt, ist es fertig um es auf einem Backblech mit Backpapier aufzubringen. Die Quittenmasse gleichmäßig und möglichst glatt aufstreichen. Bei Zimmertemperatur 1 bis 2 Tage kühl stellen.

Einige Monate.